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Phishing-E-Mails "Vous avez été piraté"

  • Autorenbild: François Nyfeler Googplace GmbH
    François Nyfeler Googplace GmbH
  • 13. Mai
  • 1 Min. Lesezeit


"Vous avez été piraté"- Aktuell werden viele solcher Nachrichten versendet; Sie sind ein klassisches Beispiel für eine Phishing- oder Erpressungsmasche, bei der Betrüger versuchen, durch Angst und Täuschung Geld oder persönliche Informationen zu erpressen.


Hier ein paar wichtige Punkte zur Einordnung:


Was steckt dahinter?

  • Typischer Betrugsversuch: Diese Art von Nachricht ist oft Massenware. Der Absender behauptet, Zugriff auf Ihr Gerät, Ihre Kamera oder Ihre E-Mail zu haben, um Panik auszulösen.

  • Fake-Angabe von Passwörtern: Manchmal enthalten diese Mails tatsächlich Passwörter aus Datenlecks, um glaubwürdiger zu wirken.

  • Keine echten Beweise: Solche Mails enthalten fast nie konkrete Beweise (z. B. Screenshots o. Ä.), sondern arbeiten mit allgemeinen Drohungen.

  • Erpressungsversuch: Oft verlangen sie Geld (z. B. in Bitcoin), damit „nichts veröffentlicht wird“.


Ist so etwas technisch möglich?

  • Ja, aber selten und gezielt: Geräte können gehackt werden – etwa durch Schadsoftware, Phishing, oder unsichere Netzwerke. Aber das erfordert meist gezielte Angriffe oder grobe Sicherheitslücken.

  • Massenerpressungen sind meist Bluff: In 99,9 % der Fälle ist so eine Nachricht ein Bluff und der Absender hat keinen echten Zugriff.


Was sollten Sie tun?

  1. Nicht antworten und nichts zahlen!

  2. Die E-Mail als Spam markieren und den Absender blockieren

  3. Passwörter ändern – insbesondere, wenn das genannte Passwort tatsächlich mal verwendet wurde.

  4. E-Mail-Header prüfen – oft stammt die Mail von einer gefälschten Adresse.


Sie können auch jederzeit prüfen, ob Ihre E-Mail-Adresse oder Passwörter bei einem früheren Datenleck betroffen waren:


E-Mail-Adresse überprüfen: 👉 https://haveibeenpwned.com

Passwörter überprüfen: 👉 https://haveibeenpwned.com/Passwords


 
 
 

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